hôtel de rive
Giacomettis horizontale Zeit
Mit Wort, Klang, Material und Bewegung versucht sich dieses Stück, dem künstlerischen Schaffen des Bildhauers Malers und Schriftstellers Alberto Giacometti zu nähern.
„Irre ich mich? Das ist möglich.“ (Alberto Giacometti, Tagebuchnotiz)
In drei Schritten versucht sich die Inszenierung aus Wort, Klang, Material und Bewegung dem künstlerischen Schaffen des Bildhauers, Malers und Schriftstellers Alberto Giacometti zu nähern. Drei Versuche, das komplexe Werk Giacomettis, „Die Suche nach dem Absoluten“ (Sartre), in einen zeitlosen Raum zu verwandeln.
Grundlage der Inszenierung bilden drei surrealistische Texte Giacomettis sowie ein Epilog aus „Paris ohne Ende“. Figurenspiel, Text und Musik lassen sich von Skulpturen, Zeichnungen und Texten Giacomettis inspirieren, um ein eigenes visuelles Gedicht zu kreieren. Sie bilden den Ausgangspunkt, Spuren gleich, die verfolgt werden, um zu einem neuen Ort vorzudringen. Ein unsichtbarer Ort entsteht, wo Bildende und Darstellende Kunst sich mit Literatur vereinen.
Spieldauer: 1 Std. 10 Min.