Ziemlich beste Freunde
Ein wildes und romantisches Märchen über zwei Unberührbare, die sich gegenseitig berühren. – Der europaweit bekannte Filmstoff als faszinierendes Theaterstück.
Der querschnittsgelähmte, wohlhabende Philippe stellt den frisch aus dem Gefängnis entlassenen Kleinganoven Driss als Pfleger ein.
Driss empfindet kein großes Mitleid für die Bedürfnisse eines Behinderten und wirbelt dessen bislang wohlsortierten Alltag kräftig durcheinander. Das aber ist genau das, was Philippe braucht. Kein Mitleid. Philippe sieht seinen Pfleger nicht als sozialen Problemfall, sondern als eine Quelle von Unbeherrschtheit und Freiheitsliebe. Das aber ist genau das, was Driss braucht. Keine Scheu.
Zwei Unberührbare, die sich gegenseitig berühren – die Utopie, die in „Ziemlich beste Freunde“ steckt, zelebriert Regisseur Nils Daniel Finckh in seiner Inszenierung von der ersten bis zur letzten Minute.
Fast jeder kennt diesen Film und fast jeder liebt ihn. Doch die beiden Vorbilder für Philippe und Driss im realen Leben, Philippe Pozzo di Borgo und Abdel Sellou, beweisen mit ihren Bestseller-Biografien, dass die Geschichte eine Sehnsucht beinhaltet, die Menschen auf der ganzen Welt bewegt. „Ziemlich beste Freunde“ ist ein modernes Märchen, das mittlerweile auch auf zahlreichen Bühnen sein Publikum fasziniert und berührt.
Spieldauer: 1 Std. 40 Min.