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Stuttgarter Kammerorchester
ANFANG UND ENDE
„… ich habe in den 10 Tagen daß ich hier wohne mehr gearbeitet als in anderen Logis in 2 Monat, und kämen mir nicht so oft schwarze Gedanken ...“ (W. A. Mozart)
... ach, Mozart! Das Leben ist wahrlich kein Zuckerschlecken, besonders die kargen letzten Jahre nicht. Im Sommer 1788 stürzt er sich in die Arbeit und legt dann drei Sinfonien vor, die sich als Inbegriff der „Klassik“ ins kollektive Gedächtnis einschreiben. Keine zwei Wochen braucht er für die Nr. 41, „die mit der Schlussfuge“. Jupiter wird seine letzte Sinfonie später genannt, weil sie so strahlend und weise über allen Dingen schwebt. Zwischen der ersten (erhaltenen) Sinfonie des Neunjährigen bis zum letzten Klavierkonzert KV 595 von 1791 liegen nicht mal drei Jahrzehnte, aber ein volles Künstlerleben, wie es kein zweites gibt. Die Uraufführung des Klavierkonzerts, mit der bekannten Liedmelodie von „Komm lieber Mai“ im 3. Satz, sollte der letzte öffentliche Auftritt des Komponisten sein. Als Meister der Nuancen lotet der französische Star-Pianist Pierre-Laurent Aimar die faszinierende Vielfalt des Mozartschen Kosmos aus.
Für Personen im Rollstuhl stehen gesondert ausgewiesene Plätze zur Verfügung, diese Plätze können telefonisch bestellt werden oder sind an der Abendkasse erhältlich.