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Stuttgarter Kammerorchester
DIE GROSSE KUNST DER FUGE
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„Eine Fuge zu machen (...) ist keine Kunst, ich habe deren zu Dutzenden in meiner Studienzeit gemacht. Aber die Phantasie will auch ihr Recht behaupten ...“ (Ludwig van Beethoven)
Dem hätte Carl Maria von Weber, einer der einflussreichsten Frühromantiker, unbedingt zugestimmt. Komplizierte Regeln allein machen noch keine Musik. Das „große Quintett“ für seinen Künstler-Freund Heinrich Baermann, d e n Klarinettisten seiner Zeit, händelt souverän die Form (eine Fuge versteckt sich im Rondo-Finale) und setzt die Verwandlungskünste der Klarinette inmitten der Streicher imposant und witzig in Szene. Jörg Widmann, Solist, Dirigent und künstlerischer Partner des SKO, hat neben Webers Meisterstück zwei Prachtexemplare fantasievoller Fugen-Kompositionen von Mozart und Mendelssohn sowie zwei Werke aus eigener Feder aufs Programm gesetzt. In „Aria“ verwandelt sich jedes Streichinstrument in eine Gesangsstimme. Die techno-inspirierten „180 beats per minute“ verdichten sich zu einem Kanon (= Fuge) und sind mit ihrem durchgehend hohen Puls die „pure Lust am Rhythmus selbst“.
Für Personen im Rollstuhl stehen gesondert ausgewiesene Plätze zur Verfügung, diese Plätze können telefonisch bestellt werden.