Robot Dreams
Drei TänzerInnen treffen auf Roboter, Automaten und animatronische Körperteile: Was macht den Menschen aus? Freude? Schmerz? Der Tod?
„Dreams and beasts are the two keys by which we are to find out the secrets of our nature. They are our test objects.“ (Ralph Waldo Emerson 1832)
Wovon träumen Roboter? Zwei Tänzerinnen und ein Tänzer bewegen sich in einen abstrakten, fremden Raum. Sie treffen auf Automaten und animatronische Körperteile, die, scheinbar selbst lebendig, unheimliche Koalitionen mit ihren Gegenübern eingehen. Eleganter, mächtiger, rätselhafter präsentieren sich die ergänzten menschlichen Körper; undurchschaubar bleibt, wer auf wen Einfluss nimmt. Ein beunruhigender Dialog in gegenseitiger Abhängigkeit entspinnt sich. Leitmotivisch die Beteuerung „I‘m not a robot!“ Tatsächlich? Was macht den Menschen aus? Freude? Schmerz? Der Tod?
Zwischen KI, Uncanny Valley, Controlerboards und Programmiercodes am Rande des technisch Machbaren entspinnt sich ein surrealer Maschinen-Traum.
Spieldauer: 1 Std.