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Kammermusik-Matinee
mit Mitgliedern der Stuttgarter Philharmoniker
Zwei frühreife Meister, zwei jugendliche Geniestreiche, zwei Werke von sinfonischen Ausmaßen in kammermusikalisch kompakter Besetzung: Die beiden Streichoktette von Felix Mendelssohn Bartholdy und George Enescu werden in einer sonntäglichen Matinee präsentiert von Mitgliedern der Stuttgarter Philharmoniker. 1825, mit sechzehn Jahren also, schrieb Wunderkind Felix sein romantisches Werk, dessen typisch Mendelssohnsches Scherzo von Goethes Walpurgisnachtstraum inspiriert sein soll. Enescu war erst neunzehn, als er im Jahr 1900 sein monumentales Oktett von etwa vierzig Minuten Dauer vorlegte. Hierin bringt der gebürtige Rumäne das Wien der Brahmszeit und das Paris des Fin de siècle zur Synthese.