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Ein Becken voller Männer
Französische Komödie um eine Gruppe Männer, die bei der Synchronschwimmmeisterschaft antreten.
Bertrand durchläuft gerade eine schwierige Phase in seinem Leben: Geschüttelt von einer handfesten Depression mischt er sich Psychopharmaka in sein morgendliches Müsli, seit 2 Jahren geht er keiner geregelten Arbeit mehr nach und lässt sich überhaupt ziemlich hängen, bis er eines Tages einen merkwürdigen Aushang in dem Schwimmbad sieht, in dem er manchmal seine Runden dreht. Dort steht zu lesen, dass ein männliches Team von Synchronschwimmern noch nach Verstärkung sucht. Und da Bertrand eh nicht weiß, wie er seine Zeit herumbringen soll und neugierig geworden ist, schaut er einfach mal beim Training der Equipe vorbei, um dort allerdings festzustellen, dass die anderen Teilnehmer nicht gerade motiviert und manchmal auch ziemlich aus der Form geraten sind. Dennoch findet er innerhalb der Gruppe, die von der Ex-Synchronschwimmerin Delphine geleitet wird, etwas, das ihm sonst in seinem Leben und seiner Familie fehlt: Halt, Solidarität und ein offenes Ohr. Schnell wird sich herausstellen, dass auch die anderen Männer und selbst die resolute Trainerin Delphine ihr Päckchen mit sich herumtragen. Als einer der Schwimmer zufällig über die Ankündigung für die Weltmeisterschaft in ihrer Sportart stolpert, gibt es zudem ein großes gemeinsames Ziel, auf das der bunt zusammengewürfelte Haufen gemeinsam hinarbeiten kann.